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Bilaterale Kulturbeziehungen
Die auswärtige Kulturpolitik gilt neben der klassischen Diplomatie und der Außenwirtschaftspolitik als dritte Säule der deutschen Außenpolitik.
Im Kern der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik steht die Aufgabe, Zugang zu Kultur und Bildung über geographische, politische und soziale Grenzen hinweg zu ermöglichen und damit gegenseitiges Verständnis zu schaffen: die Basis für gute internationale Beziehungen. Zu diesem Zweck verfolgt die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik eine „Außenpolitik der Gesellschaften“, die die Verbindungen zwischen Ländern für die Menschen greifbar macht.
Das Deutsch-Mosambikanische Kulturzentrum CCMA (offizieller Goethe-Kooperationspartner) ist zentraler Akteur für die Kulturarbeit zwischen Deutschland und Mosambik. Das CCMA fördert den kulturellen Austausch zwischen Künstlern aus Mosambik, Deutschland und darüber hinaus und bietet eine sehr vielfältige kulturelle Agenda, von Bildender Kunst, Tanz, Literatur und Musik, Fotografie bis Kino, von traditionell bis modern. Im Sprachbereich werden Deutschkurse und international anerkannte Prüfungen in Deutsch, sowie Kurse in einer der wichtigsten lokalen Sprachen, Changana, angeboten.